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Harmonia axyridis (Pallas, 1773) / Asiatischer Marienkäfer (Sachsen)

Synonyme


Vielfarbiger Marienkäfer; Harlekin-Marienkäfer, Coccinella axyridis (PALLAS), Coccinella bisex-notata (HERBST), Coccinella conspcua (FALDERMANN), Coccinella aulica (FALDERMANN), Harmonia spectabilis (FALDERMANN), Coccinella succinea (HOP), Coccinella 19-sinata (FALDERMANN), Anatis circe (MULSANT), Ptychanatis yedoensis (TAKIZAWA)

Rechtlicher Schutz und Rote Liste


Rote Liste Deutschland:nb
Rote Liste Sachsen:* (derzeit keine Gefährdung)

Allgemeine Arteninformationen


Kennzeichen

Die Tiere sind 5-8 mm lang, äußerst variabel in der Färbung und Anordnung der Punkte der Imagines auf den Deckflügeln (Elytren): die Grundfarbe reicht von gelb über orange/ rot bis hin zu schwarz mit orangenen oder roten Punkten variierender Zahl (0-21). Nicht selten sind Punkte verblasst oder fehlen ganz bzw. können so groß sein, dass sie miteinander verschmelzen. Im Gegensatz zu heimischen Arten am Halsschild (Pronotum) meist mit einer W-förmigen weißen Musterung. Zur Bestimmung der Larven dient das orangefarbene Farbmuster auf dem Hinterleib als ein sicheres Erkennungsmerkmal: die Grundfarbe ist graublau mit durchgehendem orangefarbenem, lateralen Farbband auf den ersten fünf Segmenten (Siebenpunktlarve nur am Kopf, am dritten und sechsten Körperelement orangefarbene Flecken). Verwechslungsmöglichkeit bestehen v. a. mit einheimischen Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata).

Biologie und Ökologie

Lebensweise: Bivoltine Art (zwei Generationen pro Jahr), jedoch nicht selten 4-5 Generationen pro Jahr. Das Weibchen legt bis zu 2.500 Eier im Leben. Funde von Larven, Puppen und Käfern vom Frühjahr bis zum Herbst möglich (Stark & Klausnitzer 2010, Tolasch 2002). Puppenfunde auch noch im Spätherbst z. B. an Gewöhnlicher Traubenkirsche (Prunus padus) möglich, diese Überwinterungsversuche sind in Deutschland jedoch nicht erfolgreich (Nilsson 2013); Coccinellidae überwintern ansonsten generell als Imagines. Temperatur beeinflusst sowohl die Entwicklungsrate und -geschwindigkeit der Larvenentwicklung als auch das Gewicht der Adulten: höhere Temperaturen führen zu kleineren Adulten und niedrige zur größeren (Kawauchi 1979). In einem kühlen Frühjahr kann die Entwicklung vom Ei bis zur Imago 36 Tage oder sogar noch länger dauern, bei einer Zunahme der Blattlaus-Beute verringert sich die Entwicklungszeit (Hukusima & Ohaki 1972). Die Art tritt mitunter auch vergesellschaftet mit z. B. A. bipunctata auf; kannibalisches Verhalten von Altlarven trotz anderweitigem Nahrungsangebot ist vielfach nachgewiesen (Stark & Klausnitzer 2010). Zur Abwehr von Feinden kommt es zur Absonderung eines bitteren, übelriechenden Sekrets aus den Gelenken der Laufbeine (Reflexblutung).
Lebenserwartung: I. d. R. 1-3 Monate, bis maximal 3 Jahre möglich.
Larvalentwicklung: Vollständige Metamorphose (holometabol). 20-50 Eier werden pro Weibchen und Tag zumeist an Unterseite von Blättern in der Nähe von Blattlauskolonien angeheftet. Larvalentwicklung unter Freilandbedingungen 12-14 Tage, vier Larvenstadien. Gegen Ende Mai verpuppt sich die Larve angeheftet an einem Pflanzenteil, die Puppenruhe dauert 5-6 Tage, die Imago schlüpft nach ca. einer Woche.
Nahrungsspektrum: Kein Nahrungsspezialist, sondern ein „opportunistischer“ Räuber, d. h., er frisst immer die Beute, die ausreichend vorhanden ist. Wenn die Blattläuse seltener werden, nutzt er andere Beutetiere, z. B. auch die Larven anderer Marienkäfer. Imagines verzehren nur lebende Beute, während die Larven auch tote Beute akzeptieren (Schober 2009). Erwachsene Tiere verzehren pro Tag bis zu 65 Blattläuse. Bei knapp werdenden Nahrungsressourcen legen Weibchen vermehrt unbefruchtete Eier ab, diese dienen den schlüpfenden Marienkäferlarven als Nahrung für die ersten Tage und ermöglichen eine Beutesuche in weiterer Entfernung. Alternativ können Imagines auch Pollen aufnehmen.
Territorialverhalten: Funde in Deutschland stehen meist im Zusammenhang mit dem Vorkommen der Linde, sind aber auch an z. B. Prunus padus, Viburnum opulus, Cornus sanguinea und Thuja bekannt; meist dort, wo ein starker Befall an Blattläusen vorliegt.
Populationsdichte: Besonders frühsommerliche Wärmeperioden können zu Massenvermehrung führen. Im Oktober oder November mitunter große Schwärme von Käfern auf der Suche nach einem Winterquartier. Auffälliges Aggregations-Verhalten während der Überwinterung der Imagines.

Überregionale Verbreitung

Herkunftsgebiet: Japan und große Teile Asiens: vom Altai-Gebirge im Westen bis zur Pazifischen Küste im Osten und vom südlichen Sibirien im Norden bis zum südlichen China im Süden (Koch 2003).
Aktuelle Verbreitung in Europa: Mittlerweile flächendeckend verbreitet. Deutlicher Verbreitungsschwerpunkt in Deutschland mit nördlicher Ausdehnung bis Mittel-England (einzelne Vorkommen an Südgrenze zu Skandinavien), westlich bis Frankreich (einzelner Fundpunkt in Spanien), im Süden bis Nord-Italien und Griechenland (http://www.europe-aliens.org ).
Aktuelle Verbreitung in Deutschland: In ganz Deutschland verbreitet.

Vorkommen


Status Etablierung

Neobiota, etabliert

Nachweisabsicherung

Nein

Bestand

Aktuelle Verbreitung in Sachsen: Flächendeckend in ganz Sachsen vorkommend, über 500 m ü. NN geringere Nachweisdichte.

Verbreitung und Einbürgerung

Einbürgerungszeit: Erstmals 1982 in Gewächshäusern in Deutschland, ab 1999 im Freiland nachgewiesen. Bis zum Jahr 2005 über ganz Deutschland verbreitet. 2004 erstmals für Sachsen in einer Wohnung in Leipzig nachgewiesen (Klausnitzer 2005), es folgten zwei Funde in der Umgebung von Oelsnitz (Gollkowski 2006) und Hoyerswerda, Ende 2006 war die Art von 23 Orten in Sachsen bekannt (Klausnitzer 2006). Im Stadtgebiet von Dresden 2007 erster Nachweis, das Jahr 2006 wird als das Jahr der Einbürgerung angesehen (Klausnitzer 2006).
Einbürgerungsgrad in Sachsen: Vollständig eingebürgert.
Einbürgerungsweise: Ursprünglich als natürlicher Gegenspieler von Blattläusen, Blattflöhen und Schmetterlingslarven im Gartenbau eingesetzt (Arndt 2009), zunächst nur in Gewächshäusern genutzt. Erste Freilandfunde von Einzeltieren 2000 in Frankfurt/ M., Darmstadt, Offenbach, im Ruhrgebiet, Mainz, Hamburg und Bremen (Klausnitzer 2005). Von dort und aus anderen deutschen Gewächshäusern erfolgte die weitere Ausbreitung. Aus den anfänglichen Einzeltieren wurden bereits 2007 große Populationen und bis 2008 entwickelte sich die Art zur Landplage.

Phänologie


Phänogramm

Phänogramm

Lebensraum


Lebensraum im Herkunftsgebiet: Wälder und waldähnliche Habitate.
Lebensraum in Sachsen: Eurytop - Laub- und Nadelwälder, Siedlungen, Parks, Alleen, Gärten, Stadtgrün, Hauswände.

Habitatkomplexe

  • Gebäude, Siedlungen
  • Gehölze, Baumbestand
  • Wälder

Habitatkomplexe Reproduktion

  • Gebäude, Siedlungen
  • Gehölze, Baumbestand
  • Wälder

Ökologische Charakterisierung

  • Eurytope Arten

Höhenstufen

  • collin
  • montan
  • planar

Management


Beurteilung

Naturschutzfachliche Beurteilung:
• Der Asiatische Marienkäfer ist dominant gegenüber einheimischen Marienkäferarten und verdrängt diese aufgrund folgender Faktoren:
1. In der Umwelt werden die gleichen Ressourcen genutzt, sodass sie untereinander konkurrieren (Majerus et al. 2006)
2. Einheimische Marienkäferlarven werden direkt gefressen („intra-guild predation“).
3. Der Asiatische Marienkäfer trägt in der Hämolymphe parasitische Mikrosporidien der Gattung Nosema, gegen die der Käfer selbst immun ist. Wird er jedoch von anderen Marienkäfern gefressen, die diese Immunität nicht besitzen, sterben diese (Vilcinskas et al. 2013).
• Der Asiatische Marienkäfer gilt innerhalb der ökologischen Beziehungen zwischen Blattläusen, Blattflöhen und ihren Räubern als Gipfelräuber. Diese Stellung als Top-Prädator innerhalb des sogenannten Nahrungsnetzes der Blattlausgilde wird ein Teil seines Invasionserfolges zugeordnet (Arndt 2009)
• Überlegenheit des Asiatischen Marienkäfers durch besondere Fortpflanzungsstrategie (Ablage unbefruchteter Eier als Nahrungsressource, s. o.), bei knapp werdenden Ressourcen schlüpft eine zwar geringe, aber sehr vitale Anzahl an Larven.
• In Europa kaum natürliche Feinde. Vögel fressen die Käfer aufgrund des Abwehrsekretes nicht.
• Bei massivem Aufkommen wird die Art zur Plage im Siedlungsbereich.
• Aktuell häufigste Marienkäferart in Wein und Obstanalagen. Der Invasionserfolg des Asiatischen Marienkäfers führt wahrscheinlich zur Verarmung der heimischen Marienkäfergemeinschaft und zum Verlust von Arten.

Wirtschaftliche Beurteilung:
• In Landwirtschaft und Gartenbau werden insgesamt jährlich Millionen Tonnen von Schädlingsbekämpfungsmitteln eingesetzt, u. a. auch gegen den Asiatischen Marienkäfer (Arndt 2009) – Belastung von Umwelt und menschlicher Gesundheit.
• Unmittelbare ökonomische Schäden im Weinanbau: Ertragsverlust durch Fraß der Imagines an Weintrauben. Es kommt zur Minderung der Weinqualität, da die Käfer nicht von den Trauben getrennt werden können. Durch die Alkaloide der Tiere, die zudem giftig sind, wird der Geschmack der betroffenen Weine stark beeinträchtigt.
• Dezimierung der Baumläuse (Lachniden) in Wäldern und damit rückläufiges Angebot für Honigbienen und deren Produktion von Waldhonig.
• Bei Massenauftreten Verschmutzung von Wänden durch Wehrsekret.

Negative gesundheitliche Auswirkungen: Wehrsekret kann beim Menschen allergische Reaktionen wie Hautreizungen und Atemwegsprobleme hervorrufen.

Wissensdefizite in Sachsen: Natürliche Gegenspieler, Konkurrenzbeziehungen, Auswirkungen auf Ökosysteme. Fazit für Sachsen: Nachdem die Art zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt wurde, hat sie sich innerhalb weniger Jahre explosionsartig zur Landplage entwickelt. Gegenwärtig sind die Folgen für die heimische Insektenwelt noch nicht abzuschätzen. Das hohe Invasionspotential macht die Art zu einem massiven Gegenspieler heimischer Arten. Deren Ausbreitung kann nicht mehr aufgehalten oder rückgängig gemacht werden.

Management

Präventive Maßnahmen:
• Verbot der Verwendung als Blattlaus-Prädator
• Ein systematisches Monitoring der Vorkommen, vorallem in der Umgebung von gefährdeten Biotopen, wird empfohlen (Scheibner et al.  2015) 
• Um zu verhindern, dass die Käfer im Herbst in die Wohnung kommen, können Fliegengitter an Fenstern und Türen angebracht werden. Tür- und Fensterspalten sowie Lüftungsschlitze mit Klebeband abdichten.

Bekämpfungsstrategien: Für den Einsatz im Freiland liegen keine praktikablen Methoden vor, welche auch großflächig zur Anwendung kommen können. Verschiedene Antagonisten werden untersucht (Pilz: Hesperomyces virescens und eine parasitische Nematodenart). Im Haus ist eine Entfernung mittels Staubsauger in der Regel ausreichend. Kann auf eine chemische Bekämpfung nicht verzichtet werden, so kommen Kontaktinsektizide wie Pyrethrum oder synthetischen Pyrethroiden in Frage.

Nicht zu empfehlende Maßnahmen: Vom Einsatz chemischer Bekämpfungsmittel im Haus wird abgeraten.

Handlungsbedarf: Entgegen der landesinternen Einstufung wird gutachterlich ein Handlungsbedarf für ein Management in zahlreichen Einzelfällen gesehen. Problematisches und invasives Verhalten des Asiatischen Marienkäfers ist belegt. Eine Bekämpfung im Freiland durch chemische Insektizide ist höchstens lokal zur Verhinderung von wirtschaftlichen Schäden (Weinbau) vertretbar. Eine erfolgversprechende Bekämpfung der Art im großen Stil ist unter Beachtung von Kosten-Nutzen-Aspekten und aus ökologischen Gründen derzeit nicht möglich und sinnvoll. Abhilfe können eigentlich nur natürliche Antagonisten liefern.

Für das Management von Neobiota in Sachsen beachten Sie auch die offiziellen Seiten des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL): http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/34835.htm  insbesondere auch die Arbeitshilfen: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/34838.htm
Zentrales Medium für die Sammlung von Artdaten in der Naturschutzverwaltung des Freistaates Sachsen ist die Zentrale Artdatenbank beim LfULG: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/8048.htm  
Aktuelle Übersichtskarten der Verbreitung von Arten in Sachsen können unter folgendem Link abgerufen werden: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/ida</p  

Weitere Informationen

Zentrale Artdatenbank Sachsen am LfULG https://www.insekten-sachsen.de

Handlungsbedarf Neobiotamanagement

Handlungsbedarf Neobiotamanagement

Handlungsbedarf für ein Management überwiegend gering oder nicht vorhanden

Sonstiges


Literatur

Sachsen:
Günther, A. (2007): Nachweise des Asiatischen Marienkäfers (Harmonia axyridis) im Landkreis Freiberg. Mitteilungen des Naturschutzinstitutes Freiberg 3, S. 38-39.
Hausotte, M. (2007): Marienkäfer (Coccinellidae) des FND „Streuobstwiese Stahmelner Straße“ – Notizen aus dem Jahr 2007. S.1-4
Klausnitzer, B. (2002): Harmonia axyridis (Pallas, 1773) in Deutschland (Coleoptera, Coccinellidae). Entomologische Nachrichten und Berichte 46, S. 177-183.
Klausnitzer, B. (2006a): Harmonia axyridis (Pallas, 1773) besiedelt Sachsen (Coleoptera, Coccinellidae). Mitteilungen Sächsischer Entomologen 76, S. 10.
Klausnitzer, B. (2006b): Anmerkungen zu Harmonia axyridis (Pallas, 1773) (Coleoptera, Coccinellidae). Entomologische Nachrichten und Berichte 50, S. 256.
Klausnitzer, B. (2007a): Zum zeitlichen und räumlichen Ablauf der Besiedlung des Freistaates Sachsen durch Harmonia axyridis (Pallas, 1773) (Coleoptera, Coccinellidae). Mitteilungen Sächsischer Entomologen 77, S. 3-4.
Klausnitzer, B. (2007b): Harmonia axyridis (Pallas, 1773) - ein neuer Marienkäfer in der Oberlausitz (Coleoptera, Coccinellidae). Berichte der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz 15, S. 202-204.
Klausnitzer, U. (2005): Harmonia axyridis (Pallas, 1773) in Sachsen (Coleoptera, Coccinellidae). Entomologische Nachrichten und Berichte 49, S. 49.
Klausnitzer, B.; Behne, L.; Franke, R.; Gebert, J.; Hoffmann, W.; Hornig, U.; Jäger, O.; Richter, W.; Sieber, M. & Vogel, J. (2009): Die Käferfauna (Coleoptera) der Oberlausitz. Beiträge zur Insektenfauna Sachsens Band 7. Entolmologische Nachrichten und Berichte, Beiheft 12.
Reinhardt, R. & B. Klausnitzer (2007): Beitrag zur Ausbreitung von Harmonia axyridis (Pallas, 1773) in Sachsen (Coleoptera, Coccinellidae). Mitteilungen Sächsischer Entomologen 80, S. 6-8.
Stark, A. & B. Klausnitzer (2010): Beobachtungen zum Auftreten und zur Biologie von Harmonia axyridis im Frühsommer 2008 in Halle (Saale) sowie Anmerkungen zur Pollennahrung einheimischer Marienkäfer (Coleoptera, Coccinellidae). Entomologische Nachrichten und Berichte (Dresden) 46/ 3, S. 185-188.

Weiterführende Literatur:
Babendreier, D. (2007): Pros and Cons Biological Control. In: Nentwig, W. (Hrsg.): Biological Invasions. Ecological Sudies 193, Springer Verlag Berlin, Heidelberg, S. 401- 418.
De Jong, P.W. (2013): Comment on „Invasive Harlequin Ladybird carries bioloigcal weapons against native competitors. Science 341,1342
Gruschwitz, W. & S. Schornack (2005): Orthocerus clavicornis, Harmonia axyridis und Ceutorhynchus niyazii- drei Käferneufunde in Sachsen-Anhalt (Coleoptera: Colydiidae, Coccinellidae, Curculionidae), Halophila 48, S. 13-14.
Klausnitzer, B. & H. Klausnitzer 1986 (3. Aufl.): Marienkäfer. Die Neue Brehm Bücherei 451. A. Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt. 104 S.
Koch, R.L (2003): The multicolored Asian lady beetle: Harmonia axrydis: A review of ist biology, used in biological conrol, and non-target impacts. Journal of Insect Science 3/32, S. 1-16. www.insectscience.org/3.32  
Majerus, M.; Strawson, V. & H. Roy (2006): The potential impacts of the arrival of the harlequin ladybird, Harmonia axyridis (Pallas) (Coleoptera: Coccinellidae), in Britain. Ecological Entomology 31, S. 207-2015.
Nilsson, G. (2013): Beobachtungen zur Metamorphose von Harmonia axyridis (Pallas, 1773) im Spätherbst 2011 und im Folgejahr 2012 (Coleoptera, Coccinellidae). Entomologische Nachrichten und Berichte, 57, 2013/1-2 S. 66-67.
Roy, H. & E. Wajnberg 2008: From biological control to invasion: the ladybird Harmonia axyridis as a model species. Springer. S. 1–287.
Scheibner, C., Roth, M., Nehring, S., Schmiedel, D., Wilhelm, E. & Winter, S. (2015): Management-Handbuch zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland. Band 2: Wirbellose Tiere und Wirbeltiere. Naturschutz und Biologische Vielfalt 141/2. Bonn - Bad Godesberg, Landwirtschaftsverlag .
Schober, T. (2009): Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) (Coleoptera, Coccinellidae) auch mit zoonekrophager Ernährung? Entomologsiche Nachrichten und Berichte, 53, S. 56. Tollasch, T. (2002): Harmonia axyridis (Pallas) (Col., Coccinellidae) breitet sich in Hamburg aus – Ausgangspunkt für eine Besiedlung Mitteleuropas? Entomologische Nachrichten und Berichte (Dresden) 46/ 3, S. 185-188.
Vilcinskas, A., K. Stoecker, H. Schmidtberg, C. R. Röhrich & H. Vogel 2013: Invasive Harlequin Ladybird Carries Biological Weapons Against Native Competitors. Science 340 (6134), S. 862–863.

Links:
 http://www.insekten-sachsen.de/Pages/TaxonomyBrowser.aspx?Id=3000001 http://www.sachsen-natur.de/harmonia.php  http://www.sciencemag.org
http://www.europe-aliens.org/speciesFactsheet.do?speciesId=50711  http://www.schaedlingskunde.de/Steckbriefe/htm_Seiten/Asiatischer-Marienkaefer-Harmonia-axyridis.htm  http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/giftige-sporen-vertreiben-die-heimische-krabbler-a-900344.html  

Bearbeitungsstand und Bearbeiter des Artensteckbriefes

Offizieller Artensteckbrief des LfULG; Stand: 06.11.2015 Erstbearbeitung: Dr. A. Mann, Überarbeitung: Jens Kipping (biocart), Uta Glinka (IVL)
Hinweise und Änderungsvorschläge bitte an: ulrich.zoephel@smul.sachsen.de  
Legende zum Artensteckbrief unter: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/22872.htm ;
Informationen zur Artengruppe für Sachsen: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/22988.htm