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Ailanthus altissima (Mill.) Swingle / Chinesischer Götterbaum (Sachsen)

Synonyme


Ailanthus glandulosa Desf., Ailanthus peregrina (Buc'hoz) Barkley, Drüsiger Götterbaum, Rhus cacodendron Ehrh., Toxicodendron altissimum Mill., Ailanthus glandulosa f. erythrocarpa (Carrière) C.K.Schneid., Ailanthus glandulosa f. pendulifolia Rehder

Rechtlicher Schutz und Rote Liste


Rote Liste Sachsen:(*)

Allgemeine Arteninformationen


Kennzeichen

Sommergrüner, sehr raschwüchsiger 20-30 m hoher Baum mit breiter Krone, erreicht Stammdurchmesser bis zu 60 cm, mit langstreifig gemusterter Rinde. Zweige braun bis rötlichbraun, große Blattnarben, Fiederblätter wechselständig, bis 1 m lang mit 13-25 Fiedern, welche 7-12 cm lang sein können, Blättchen gestielt, aus seicht herzförmigem Grund eiförmig bis länglich-lanzettlich, zugespitzt, am Grund gezähnt, mit einer Drüse an jedem Zahn. Blätter riechen beim Zerreiben unangenehm. Blüte grünlich gelb, unangenehm riechend in reich verzweigten Rispen. Ein Baum bildet nur weibliche oder nur männliche Blüten aus. Früchte ringsum pergamentartig, geflügelte Nüsse mit 2-5 cm langem, gedrehtem, hellbraun bis rotem Flügel. Samen bleiben nach der Reife lange am Baum hängen (Wintersteher). Früchte und Rinde giftig, lösen zum Teil starke allergische Reaktionen aus; Verwechslungsmöglichkeit mit Kolben-Sumach [Essigbaum] (Rhus typhina), Gewöhnlicher Esche (Fraxinus excelsior) und Manna-Esche (F. ornus).

Biologie und Ökologie

Wuchsverhalten: Der Götterbaum ist ein typischer Pionierbaum früher Sukzessionsstadien, dessen Konkurrenzstärke aus schnellem Wachstum, effektiver generativer und vegetativer Vermehrung und einer breiten standörtlichen Amplitude resultiert. Die Art zeichnet sich durch eine besonders schöne Wuchsform und kräftiges Jugendwachstum von bis zu 3 Metern pro Jahr aus. Damit dient der Götterbaum der Festigung offener Böden. Er erträgt die meisten Luftverunreinigungen, wird kaum durch Insekten geschädigt und ist besonders thermophil und dürretolerant. Zusammen mit Gewöhnlicher Robinie (Robinia pseudoacacia) oder Ahorn-Arten bildet die Art Pionierwälder. Das Höchstalter des Götterbaumes beträgt nur ca. 50-70 Jahre.
Vegetative Ausbreitung: Durch die Fähigkeit zur Bildung von Wurzelausläufern und Wurzelsprossen können große Polykormone (Wurzelgeflechte) gebildet werden. Mechanische Schädigungen des Stammes stimulieren stark die Bildung von Wurzelsprossen. Bewurzelung von Stammfragmenten möglich.
Generative Ausbreitung: Erreichen der Blühfähigkeit mit ca. 10 Jahren. Es werden zahlreiche, geflügelte Nussfrüchte gebildet, welche durch Wind (anemochor), meist im Umkreis von etwa 100 Metern, verbreitet werden. Ein etwa 8m hoher Baum produziert jährlich bis zu 325 000 Früchte, die als Wintersteher über lange Zeit ausgebreitet werden. Die Samen bleiben ein Jahr lang keimfähig. Zur Keimung werden offene, konkurrenzarme und helle Standorte benötigt. Die Ausbreitung in Auen ist begünstigt, da die Keimquote nach Aufenthalt von 3 Tagen im Wasser erhöht ist, und erfolgt auch durch fließendes Wasser (hydrochor). Entlang von Verkehrswegen wird der Samen durch den Sog der Fahrzeuge verbreitet.
Auswirkungen Invasivität: Mit seiner vegetativen Vermehrung und Samenbildung sowie der Ausscheidung toxischer Substanzen in den Boden verdrängt der Götterbaum Arten naturnaher Lebensräume wie Halbtrockenrasen, Sandlebensräume oder Auen. Damit wird der darauf angewiesenen Tierwelt die Lebensgrundlage entzogen. Insbesondere typische, oftmals seltene und/oder gefährdete Sandmagerrasenarten können vollständig verdrängt werden. Durch intensiven Kontakt mit Inhaltstoffen der Blätter und des Holzes können toxische und allergische Hautreaktionen auftreten.

Überregionale Verbreitung

Herkunftsgebiet: Ostasien: N- und M-China, Korea und Vietnam
Aktuelle Verbreitung in Europa: im Mittelmeergebiet und in den wärmsten Gebieten Mittel- und Südosteuropas
Aktuelle Verbreitung in Deutschland: aufgrund der Thermophilie v.a. in Ballungsgebieten und in wärmebegünstigten Regionen wie Ruhr- und Rhein-Main-Gebiet, ostdeutschen Trockengebieten, nördliches Oberrhein- und Mittelrheingebiet

Erhaltungszustand


Erhaltungszustand

nicht bewertet

Prüfung und Erfassung


Verantwortlichkeit

Nicht bewertet

Einstufung nach F+E-Projekt Artenschutzkonzeption 2012

Grundlagenerhebungen / keine Artenhilfsmaßnahmen nötig / möglich

Sonstige Arten-Attribute

  • Invasive gebietsfremde Art der Unionsliste der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 inkl. aller Ergänzungen
  • Durchführungsverordnung (EU) Nr. 2019/1262 vom 25. Juli 2019
  • Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung für gebietsfremde Gefäßpflanzen (BfN-Skripten 352)

Vorkommen


Bemerkungen Neobiota

In städtischen und industriellen Bereichen vollständig eingebürgert.

Langfristiger Bestandstrend

Daten ungenügend

Kurzfristiger Bestandstrend

  • Daten ungenügend
  • deutliche Zunahme

Bestand

Aktuelle Verbreitung in Sachsen: Die Vorkommen des Götterbaums konzentrieren sich auf die urbanen Ballungsgebiete wie z. B. Dresden und Leipzig, aber auch in Freiberg, Zwickau, Riesa, Plauen, Wurzen, wo in der Vergangenheit insbesondere auf Bracheflächen deutliche Zuwächse zu verzeichnen waren. Außerhalb der Städte ist die Art bislang selten, jedoch ist in jüngster Zeit ein Ausbreiten aus den Städten zu beobachten. Durch Bebauungen lokal rückläufig.

Verbreitung und Einbürgerung

Einbürgerungszeit: 1740 /1751 nach Europa eingeführt, um 1780 erstmals in Potsdam kultiviert
Einbürgerungsgrad in Sachsen: Etablierung nur in anthropogener Vegetation
Einbürgerungsweise: als Park- und Straßenbaum angepflanzt und Verwilderung; starke Ausbreitung nach dem 2. Weltkrieg auf Trümmerflächen

Vorkommenskarte

Vorkommenskarte

Phänologie


Phänogramm

Phänogramm

Lebensraum


  • Lebensraum im Herkunftsgebiet: das ursprüngliche Areal ist durch Anpflanzungen und Verwilderungen nicht mehr zu rekonstruieren
  • Der Götterbaum benötigt viel Licht und relativ hohe Temperaturen. Er bevorzugt kalkhaltige, lockere, gut wasserdurchlässige und basenreiche Böden. Der Nährstoffgehalt des Bodens muss nicht besonders hoch sein.

    Die Blüten sind sehr nektarreich und werden von Insekten bestäubt. Die zahlreichen Nussfrüchte sind geflügelt und werden durch den Wind in einem Umkreis von etwa 100 Metern verbreitet. Die Art ist sehr anspruchslos, dürreresistent, wenig frostempfindlich, stellt keine besonderen Bodenansprüche, ist gegenüber Schadstoffen und Salz unempfindlich und an das Stadtklima besonders gut angepasst. Durch die Fähigkeit zur Bildung von Wurzelausläufern und Wurzelsprossen kann der Götterbaum große Polykormone (Wurzelgeflechte) bilden. Das rasante Jugendwachstum von bis zu 3 Metern pro Jahr macht ihn äußerst konkurrenzstark. Das Höchstalter beträgt 50 Jahre.

  • Lebensraum in Sachsen: Art anspruchslos und dürreresistent, aber sehr lichtbedürftig und windbruchgefährdet; wächst auf fast allen Böden, meidet jedoch Staunässe; Frosthärte älterer Bäume bei -20°C, jüngere Bäume hingegen spätfrostempfindlich; in den Gebirgen bis auf 1000 m hoch ansteigend; gegenüber Schadstoffen und Salz unempfindlich, verträgt Stadtklima mit Lufttrockenheit und Abgasen; Ruderalfluren (Stadt- und Industriebrachen, Bahnanlagen, Müllplätze), städtische Forste, verwilderte Parks

Ökologische Charakterisierung

  • Siedlungsgebiete, Städte

Höhenstufen

  • collin
  • hochmontan
  • montan
  • planar

Management


Beurteilung

Naturschutzfachliche Beurteilung:

  • bislang weitgehend unproblematisch, da nur wenige Vorkommen in naturnaher Vegetation (Halbtrockenrasen, Auen)
  • bisher keine Verdrängungseffekte schützenswerter Arten in Sachsen bekannt, jedoch Gefährdung heimischer Arten in Magerrasen und Trockenwäldern möglich
  • als negative ökosystemare Auswirkungen sind die Veränderung von Vegetationsstrukturen sowie Einflüsse auf Nährstoffdynamik und Bodenchemismus bekannt
  • eine Hybridisierung mit heimischen Arten ist bisher nicht bekannt
  • eine Zunahme des Invasionsrisikos bedingt durch den Klimawandel wird angenommen

Betroffene Schutzgüter:

  • Halbtrockenrasen
  • Auen

Wirtschaftliche Beurteilung

  • die Inhaltsstoffe von Ailanthus sind für die pharmakologische Forschung von großer Bedeutung; in der asiatischen Medizin bei Durchfall, Ruhr und abnormalen Uterusblutungen eingesetzt
  • Ailanthus-Honig riecht zunächst weniger gut, ist aber wohlschmeckend
  • der Baum ist tolerant gegenüber Luftverunreinigungen
  • Schäden entstehen am Bau durch Dickenwachstum in Pflaster- und Mauerfugen
  • erhöhter Pflegeaufwand und Bauschäden im städtischen Raum und an Verkehrswegen durch die Art

Negative gesundheitliche Auswirkungen:

  • Früchte und Rinde sind giftig, Vergiftungserscheinungen bei hohen Dosen: Übelkeit, Durchfall, kalter Schweiß, heftige Kopfschmerzen, Rückenschmerzen
  • ruft allergische Hautreaktionen nach Kontakt mit Inhaltsstoffen der Blätter und des Holzes hervor
  • gegen Ende der Blühperiode wird der zuvor aromatische Duft für einige Tage unangenehm (v.a. bei männlichen Bäumen)

Wissensdefizite in Sachsen:

  • Verhalten der Art in Vergesellschaftungen noch unzureichend bekannt
  • Defizite in der Kenntnis zur Ausbreitung in naturnaher Vegetation
  • zu erwartende verstärkte Ausbreitungsentwicklung aufgrund der Klimaerwärmung

Fazit für Sachsen:

Als problematisch ist der Götterbaum derzeit nur lokal und vor allem im städtischen Gebiet aus wirtschaftlicher Sicht einzustufen. Im Zuge der Klimaerwärmung ist mit einer Zunahme zu rechnen. Der Handlungsbedarf in Sachsen ergibt sich vor allem aus naturschutzfachlicher Sicht.

Management

Präventive Maßnahmen:

  • In vorkommensnahen Waldbereichen sollte eine starke Auflichtung vermeiden werden, um die Einwanderung des Götterbaumes zu unterbinden (Schmiedel et al. 2015)
  • Ausbringungsverzicht insbesondere in der Nähe von Trockenbiotopen und vor allem als Ziergehölz in Gärten und Parks
  • Dämpfen von kompostierten Erdmaterial um Samen oder Wurzelteile abzutöten (Radkowitsch 2008)
  • Ein Handlesverzicht wird empfohlen
  • Öffentlichkeitsarbeit

    Bekämpfungsstrategien:
  • Ausreißen: konsequentes Ausreißen von Keimlingen und jungen Pflanzen mit anschließender Verbrennung
  • Ausreißen und Mulchen: nach erfolgtem Ausreißen von Jungpflanzen wird die behandelte Fläche gemulcht
  • Unvollständige Ringelung: im Spätsommer Rinde bis aufs Holz auf mindestens 20 cm Länge in 1,3 m Höhe rund um den Stamm entfernen, jedoch Saftstrom erst im Folgejahr vollständig unterbinden. Stockausschläge immer wieder entfernen. Erst endgültig abgestorbene Bäume aus Bestand entfernen (Schmiedel et al. 2015)
  • Mechanisch: Ringeln der Borke: Kambium unter der Borke des Götterbaumes bandartig auf etwa 80-90% des Stammumfanges ca. 2 cm tief und einige Zentimeter breit einschneiden, 1-2 Jahre später kann dann der Baum gefällt werden; da die Wurzeln durch die fehlende Zuführung von Nährstoffen durch die Blätter geschwächt sind, unterbleibt die Bildung von Wurzelschösslingen ganz oder ist stark vermindert. Das Ringeln der Borke hat sich nicht immer als Bekämpfungsmaßnahme bewährt (z.B. Donau-Nationalpark).
  • beste Erfolge erzielten Kombinationen aus mechanischen und chemischen Maßnahmen
  • Das Fällen älterer Bestände erfordert eine jahrelange Nachpflege, selbst wenn der Wurzelstock ausgegraben wird. Über mehrerer Jahre muss eine Nachpflege erfolgen durch das Herausreißen oder Abschneiden der Stockausschläge und Wurzelschösslinge. Eine Nachpflege als Beweidung ist möglich, jedoch ist diese bei größeren Vorkommen und in sensiblen Biotopen wie Sandmagerrasen, nicht geeignet. 
  • Beseitigung/Bekämpfung ist aufgrund der Reproduktionsfreudigkeit (generativ und vegetativ) nicht sehr erfolgversprechend.
Nicht zu empfehlende Maßnahmen:
  • Alleiniges Fällen der Bäume (fördert den Wurzelaustrieb)
  • Beseitigung größerer Sprosse und das Abbrennen von Stämmen (stimulieren Stock- und Wurzelausschläge) 
  • Ringelung ist wenig effektiv, da sie zu zahlreichen Stockausschlägen führt
  • Beschneiden oder Roden von Beständen und anschließender Behandlung mit Glyphosat oder Triclopyr (Verdriftung der Herbizide und damit Beeinträchtigung von heimischen Arten und Lebensräumen)
  • Kompostieren von entfernten Keimlingen oder Jungpflanzen (kann zum Wiederanwachsen der Sämlinge führen)
  • einmalige Aktionen (beschleunigen die vegetative Vermehrung)
Handlungsbedarf: Als problematisch ist der Götterbaum nur lokal einzustufen. Die weitere Entwicklung sollte kritisch beobachtet werden.

Für das Management von Neobiota in Sachsen beachten Sie auch die offiziellen Seiten des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL): http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/34835.htm ; insbesondere auch die Arbeitshilfen: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/34838.htm
Zentrales Medium für die Sammlung von Artdaten in der Naturschutzverwaltung des Freistaates Sachsen ist die Zentrale Artdatenbank beim LfULG: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/8048.htm ;
Aktuelle Übersichtskarten der Verbreitung von Arten in Sachsen können unter folgendem Link abgerufen werden: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/cadenzaweb2014/commands.xhtml?Login.Anonymous</p
Meldungen an die Regionalverantwortlichen der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Botaniker (AGsB) werden jährlich in die Zentrale Artdatenbank übernommen.

Handlungsbedarf Neobiotamanagement

Handlungsbedarf Neobiotamanagement

Handlungsbedarf für ein Management in zahlreichen Einzelfällen vorhanden

Sonstiges


Literatur

<H4>Sachsen:</H4>

Gutte, P. (2006): Flora der Stadt Leipzig einschließlich Markkleeberg. Weissdorn-Verlag, Jena, 278 S.
Gutte, P., Hardtke, H.-J., & Schmidt, P. (2013): Die Flora Sachsens und angrenzender Gebiete. Ein pflanzenkundlicher Exkursionsführer. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim, 983 S.
Gutte, P., Klotz, S., Lahr, C. & Trefflich, A. (1987): Ailanthus altissima (Mill.) Swingle – eine vergleichend pflanzengeographische Studie. Folia Geobotan. et Phytostaxon./Praha 22(3), 241-262.
Otto, H.-W. (2012): Die Farn- und Samenpflanzen der Oberlausitz. Verzeichnis der in der sächsischen und brandenburgischen Oberlausitz wildwachsenden Gefäßpflanzen sowie der forst- und landwirtschaftlichen Nutzpflanzen und der verwilderten Zierpflanzen. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz, Supplement zu Band 20, Görlitz.
Wilhelm, E.-G.; Schmiedel, D.; Schmidt, P. A.; Scheibner, C. & Roth, M.(2012): Neobiota und deren Invasionspotenzial im Zusammenhang mit dem Klimawandel sowie wirtschaftlichen Prozessen - Grundlagen für Handlungskonzepte. Schriftenreihe des LfULG (Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie), Heft 37/2012: 42 S.

<H4>Weiterführende Literatur:</H4>

Bundesamt für Naturschutz (BfN, Hrsg.) (2008): Schwerpunkt: Invasive Arten, Handlungskonzepte des Naturschutz. Natur und Landschaft. Zeitschrift für Naturschutz und Landschaftspflege. 83 (9/10) , Verlag W. Kohlhammer, S. 392-469.
Bundesamt für Naturschutz (BfN) (2013): Ailanthus altissima (Mill.) Swingle, FloraWeb - Datenbank FLORKART, Netzwerk Phytodiversität Deutschlands. Bundesamt für Naturschutz, http://www.floraweb.de/pflanzenarten/artenhome.xsql?suchnr=131&, abgerufen am 23.1.2015
Bolle, C. (1887): Freiwillige Baum- und Strauchvegetation der Provinz Brandenburg. Verlag des Märkischen Provinzial-Museums, Berlin, 115 S.
Kleinbauer, I.; Dullinger, S.; Klingenstein, F.; May, R.; Nehring, S. & Essl, F. (2010): Ausbreitungspotenzial ausgewählter neophytischer Gefäßpflanzen unter Klimawandel in Deutschland und Österreich. – Bonn-Bad Godesberg (Bundesamt für Naturschutz). – BfN-Skripten 275, 74 S. Koordinationsstelle Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen- Anhalts beim UfU e.V. http://www.korina.info/, abgerufen am 23.1.2015
Kowarik, I. & Böcker, R. (1984): Zur Verbreitung, Vergesellschaftung und Einbürgerung des Götterbaums (Ailanthus altissima [Mill.] Swingle) in Mitteleuropa. Tuxenia 4, 9-29. Kowarik, I. (1995): Clonal growth in Ailanthus altissima on natural site in West Virginia. Journal of Vegetation Science 6, S. 853-856.
Kowarik, I. & Säumel, I. (2007): Biological flora of Central Europe: Ailanthus altissima (Mill.) Swingle. Persp. Plant Ecology, Evolution and Systematics 8, 207-237.
Kowarik, I. (2010): Biologische Invasionen: Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa. 2. Aufl., Ulmer, Stuttgart, 492 S.
Kowarik, I. & Säumel, I. (2008): Water dispersal as an additional pathway to invasions by the primarily wind-dispersed tree Ailanthus altissima. Plant Ecology 198 (2), 241-252.
Meloche, C. & Murphy, S. D. (2006): Managing Tree-of-Heaven (Ailanthus altissima) in Parks and Protected Areas: A Case Study of Rondeau Provincial Park (Ontario, Canada). Environmental Management 37 (6), S. 764-772.
Nehring, S., Kowarik, I., Rabitsch, W. & Essl, F. (2013): Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertungen für in Deutschland wild lebende gebietsfremde Gefäßpflanzen. BfN-Skripten 352. http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/service/skript352.pdf
Radkowitsch, A. (2008): Ailanthus altissima (Mill.) Swingle (Simaroubiaceae), Drüsiger Götterbaum. Bundesamt für Naturschutz
Schmidt, P. A. & Hecker, U. (2009): Taschenlexikon der Gehölze. Ein botanisch-ökologischer Exkursionsbegleiter. Wiebelsheim: Quelle & Meyer. 665 S.
Schmiedel, D., Wilhelm, E.-G., Nehring, S., Scheibner, C., Roth, M. & S. Winter (2015): Management-Handbuch zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland. Band 1: Pilze, Niedere Pflanzen und Gefäßpflanzen. Naturschutz und Biologische Vielfalt 141/1. Bonn- Bad Godesberg, Landwirtschaftsverlag.
Vor, T., Spellmann, H., Bolte, A. & Ammer, C. (2015): Potenziale und Risiken eingeführter Baumarten: Baumartenportraits mit naturschutzfachlicher Bewertung. 233 S. http://www.dfwr.de/presse/pressemitteilungen/Studie_Potenziale_Risiken_eingefuehrter_Baumarten_Finalfassung.pdf
Weber E. (2013): Invasive Pflanzen in der Schweiz, erkennen und bekämpfen. 1. Auflage, Haupt Verlag, Bern, 224 S.
Zentralverband Gartenbau (2008): Umgang mit invasiven Arten. Empfehlungen für Gärtner, Planer und Verwender. Zentralverband Gartenbau: 37 S., https://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/presse/10-02-Invasive%20Arten_Anlage-2_selbstverpflich_1.pdf

Links:
http://www.korina.info/?q=node/34 , abgerufen am 2.3.2015
http://www.neobiota.de/12657.html , abgerufen am 2.3.2015
http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/service/skript352.pdf

Bearbeitungsstand und Bearbeiter des Artensteckbriefes

Offizieller Artensteckbrief des LfULG; Stand: 05.07.2015; Erstbearbeitung: Dr. Doreen Schmiedel;

Überarbeitung: Dr. U. Kleinknecht, Uta Glinka (IVL);

Hinweise und Änderungsvorschläge bitte an: dietmar.schulz@smul.sachsen.de

Legende zum Artensteckbrief unter: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/22872.htm

Informationen zur Artengruppe für Sachsen: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/23411.htm 

Informationen zu Neobiota: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/34835.htm