Heracleum mantegazzianum Sommier & Levier / Riesen-Bärenklau

Synonyme


Herkulesstaude

Rechtlicher Schutz und Rote Liste


Rote Liste Sachsen:(*)

Allgemeine Arteninformationen


Taxonomie

Die Gattung Heracleum gehört zur Familie der Doldengewächse (Apiaceae) und umfasst ca. 60 Arten. Die meisten Arten kommen in den Gebirgen Südwestasiens (Pontisches Gebirge, Kaukasus, Elburus) sowie den Gebirgen Indiens und Zentralasiens vor. Die Abgrenzung der Arten war lange umstritten, in der älteren Literatur finden sich Angaben zu verschiedenen nicht-einheimischen Bärenklau-Arten in Mitteleuropa (z. B. H. giganteum, H. villosum). Heute gelten diese Namen als Synonyme. In Deutschland wurden Hybridisierungen zwischen H. mantegazzianum und dem kleineren H. sphondylium nachgewiesen (Ochsmann 1996).

Kennzeichen

2-5 Meter hohe Staude mit hohlem und gefurchtem Stängel. Im unteren Bereich bis zu 10 cm dick und mit purpurfarbenen Flecken. Blätter 1, selten bis 3 Meter lang und 3-5teilig mit fiederteiligen Abschnitten. Tellerförmiger Blütenstand bis 80 cm im Durchmesser aus weißen bis rosafarbenen Blüten. Reife Früchte flach, mit vor allem am Rand aufwärtsgebogene Borsten. Mächtige Pfahlwurzel bis zu 60 cm lang und 15 cm dick, enthält gelblichen Milchsaft. Verwechslungsmöglichkeit mit H. sphondylium. Dieser hat jedoch einen Stängel ohne purpurne Flecken.

Biologie und Ökologie

Wuchsverhalten: Der Riesen-Bärenklau ist eine kurzlebige Pionierpflanze, die im Jahr ihrer Keimung (mitunter schon im Februar!) bei ausreichend Licht zunächst eine Rosette bildet. Bereits Anfang Mai im Folgejahr kann eine Wuchshöhe von einem Meter erreicht werden. Nach Ausbildung des auffälligen Blütenstands stirbt die Pflanze ab (zweijährig). An ungünstigen Standorten oder wenn sie vor dem Ende der Blütezeit abgeschnitten wird, kann sie jedoch in späteren Jahren Blüten bilden. Maximal 12-jährige Pflanzen sind bekannt.
Vegetative Ausbreitung: keine
Generative Ausbreitung: große Diasporenmengen: eine Pflanze produziert durchschnittlich 21.000, maximal 46.000 Samen; langlebige Diasporenbank im Boden um Mutterpflanze
Verbreitungswege: natürlich mit Wind, Wasser und gelegentlich epizoochor durch Tiere; Windausbreitung ist aufgrund der relativ schweren Samen stark limitiert (8-10 m, nicht weiter als 100 m); Straßen und Fließgewässer fungieren als Ausbreitungs- und Migrationskorridore über weite Distanzen. Da die Samen wahrscheinlich auch nach bis zu 3 Tagen im Wasser noch keimfähig sind, Verteilung nach Hochwasser im gesamten Auenbereich. Vielfältige Begründung von Initialpopulationen durch anthropogene Ausbringung.

Überregionale Verbreitung

Herkunftsgebiet: westlicher Kaukasus
Aktuelle Verbreitung in Europa: von Zentralrussland bis Frankreich und die Britischen Inseln, von Norwegen bis Ungarn und von den Alpen bis zur Küste weit verbreitet, fehlt in den inneralpinen Tälern der Schweiz
Aktuelle Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland verbreitet, jedoch im Osten (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) wesentlich seltener

Prüfung und Erfassung


Verantwortlichkeit

Allgemeine Verantwortlichkeit

Sonstige Arten-Attribute

  • Invasive gebietsfremde Art der Unionsliste der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 inkl. aller Ergänzungen
  • Durchführungsverordnung (EU) Nr. 2017/1263 vom 12. Juli 2017
  • Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung für gebietsfremde Gefäßpflanzen (BfN-Skripten 352)

Vorkommen


Status Etablierung

Neobiota, etabliert

Bemerkungen Neobiota

(*) Neobiota etabliert, stabil oder in Ausbreitung befindlich

Nachweisabsicherung

Nein

Langfristiger Bestandstrend

deutliche Zunahme

Kurzfristiger Bestandstrend

deutliche Zunahme

Bestand

Aktuelle Verbreitung in Sachsen: mäßig häufig vom Tief- bis ins Bergland

Verbreitung und Einbürgerung

Einbürgerungszeit: Neophyt, ab der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert in Europa eingeführt, in den 60er Jahren des 20. Jahrhundert in Sachsen (Leipzig) eingebürgert
Einbürgerungsgrad in Sachsen: vollständig
Einbürgerungsweise: in Botanischen Gärten eingeführt und in der Folgezeit als Zierpflanze in Gärten und Parks kultiviert, heute noch als Trachtpflanze für Honigbienen und als Deckungspflanze von Jägern sowie zur Böschungssicherung in freier Landschaft ausgebracht.

Vorkommenskarte

Vorkommenskarte

Phänologie


Phänogramm

Phänogramm

Lebensraum


Lebensraum im Herkunftsgebiet: in Hochstaudenfluren entlang von Flüssen und Bächen, an Waldrändern und –lichtungen, in subalpinen Wiesen und Hochstaudenfluren in Höhen zwischen 50 und 2.000 m
Lebensraum in Sachsen: weite ökologische Amplitude: Wald- und Wegränder, Flussufer, Feuchtwiesen, Wiesensäume, Gärten, Parks, Müllplätze

Ökologische Charakterisierung

  • Offene Landschaft, Feuchthabitate
  • Siedlungsgebiete, Städte
  • Ufer
  • Wald und waldähnliche Gehölze

Höhenstufen

  • collin
  • hochmontan
  • montan
  • planar

Management


Beurteilung

Naturschutzfachliche Beurteilung:
• Verbreitung steigt in vielen Gebieten exponentiell und stärker als bei anderen Neophyten an
• Etwa ein Drittel der Bestände werden dominant. Dominanzbestände weisen deutlich geringere Artenzahlen und Deckungsgrade als die umgebende Vegetation auf.
• wächst meist auf anthropogenen Standorten auf, an denen keine gefährdeten Arten vorkommen, jedoch auch auf Magerrasen in Niedersachsen mit Echter Schlüsselblume und Wollkopf-Kratzdistel
• deutliche Veränderung des Landschaftsbildes
• kann mit dem einheimischen Wiesen-Bärenklau hybridisieren
• an Gewässern wird mit einer erhöhten Erosionsgefahr gerechnet, da die Wurzeln die Ufer nicht befestigen

Betroffene Schutzgüter:
• Trocken- und Halbtrockenrasen
• Feuchtwiesen
• Flussufer

Wirtschaftliche Beurteilung:
• jährliche Kosten der Bekämpfungsmaßnahmen von ca. 10 Mio.€
• das Eindringen in Wiesen und Äcker kann zu Ertragsverlusten führen
• keine erheblichen wasserwirtschaftlichen Probleme, abgesehen von Treibgut abgestorbener Pflanzenteile und erschwertem Zugang zu Gewässerufern

Negative gesundheitliche Auswirkungen: Die ganze Pflanze ist stark giftig: Das Berühren kann zu gefährlichen Hautreaktionen führen! Der Pflanzensaft enthält Wirkstoffe (Furocumarine), die auf der Haut nach Sonneneinststrahlung zu schweren Verbrennungen führen können.

Wissensdefizite in Sachsen: Verdrängung einheimischer feuchter Hochstaudenfluren?

Fazit für Sachsen: Die weit verbreitete Einschätzung, dass der Riesen-Bärenklau einheimische Arten verdrängt und dadurch die Artenvielfalt bedroht, ist bisher kaum belegt. In Deutschland ist er in der Konkurrenz mit einheimischen Hochstauden nicht überlegen.

Management

Hinweis: Ausführlichere Informationen zu den Managementmaßnahmen sind im bundeseinheitlich abgestimmten Management-und Maßnahmenblatt zu finden unter: https://www.natur.sachsen.de/download/Landeskonzept_Riesen-Baerenklau.pdf. Die Priorisierung der einzelnen Managementmaßnahmen im Freistaat Sachsen kann unter: https://www.natur.sachsen.de/download/Landeskonzept_Umgang_invasive_Arten_03_2020_Internet.pdf eingesehen werden.

Präventive Maßnahmen:
• Ausbringungsverzicht aufgrund Listung in "Unionsliste"
• Öffentlichkeitsarbeit: Imker und Gartenbesitzer aufklären, um eine Verschleppung mit Gartenmüll u.ä. zu verhindern bzw. auf die Kultur zu verzichten.
• Verhinderung der Verbreitung von Diasporen in verseuchtem Boden oder Gartenmüll vor allem im Einzugsbereich von Fließgewässern (Kowarik 2010)

Beseitigungs- und Managementmaßnahmen:
• Bei Arbeiten mit dem Riesen-Bärenklau stets Handschuhe und langärmelige Kleidung sowie Schutzbrille tragen!
• in den Folgejahren nach einer Bekämpfungsmaßnahme muss stets nachgearbeitet werden, da sich erneut Pflanzen aus dem Diasporenpool entwickeln
• manuelle Bekämpfung bereits einzeln auftretender Pflanzen außerhalb von Gärten
• bei geplanter Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung mögliche Riesen-Bärenklau-Vorkommen bspw. durch Fräsen beseitigen
• bei Beständen an Flussufern sollte auch oberhalb der Bekämpfungsstelle nach Vorkommen gesucht und diese bekämpft werden
1. Mechanisch
• herausziehen der Keimlinge im Frühjahr
• Ausgraben: dabei den obersten Teil der Wurzelrübe (mindestens 15-20 cm unterhalb der Bodenoberfläche) mit einem Spaten abstechen; Durchführung im Herbst oder zeitigen Frühjahr bis April
• Entfernen der Samenstände: noch grüne Samenstände und Blüten werden Anfang bis Mitte Juli so hoch wie möglich abgeschnitten; Schnittzeitpunkt wird so gewählt, dass noch keine Samenausbreitung stattgefunden hat und in der Regel keine Notblüten mehr entwickelt werden; eine Nachkontrolle auf eventuelle Notblüten ist dennoch wichtig
• Entfernen der Blütenstände: kann wirkungsvoll sein, wenn bestimmte Rahmenbedingungen genau beachtet werden. Zentral ist hierbei der richtige Zeitpunkt der Entfernung (nicht zu früh), da ansonsten die Neubildung von Dolden erheblich ist (Nielson et al. 2005). Notwendig ist ebenso eine Kontrolle um Nachblüten zu entfernen. Danach stirbt die Pflanze ab.
• Pflügen/Fräsen: bei großen Beständen und geeigneten Standorten; die gelockerten Pflanzen werden abgesammelt und neu aufkeimende Samen werden durch erneutes Fräsen oder Pflügen beseitigt; Nach 2-maligem Fräsen oder Pflügen empfiehlt sich eine Einsaat von schnell und dicht wachsenden Gräsern, damit am Boden liegende Samen nicht zum Keimen kommen.
• Mahd: nur wirksam, wenn 6- bis 8-mal im Jahr (zu Beginn oder während der Blüte) gemäht werden kann; eine Mahd vor der Blüte oder im vegetativen Stadium ist wirkungslos

2. Beweidung
• Beweidung mit Schafen, Ziegen, Kühen (eingeschränkt auch mit Pferden und Schweinen) ist auf feuchten Standorten erfolgversprechend. Diese sollte im zeitigen Frühjahr, wenn die Blätter noch nicht voll entwickelt sind, mit ausreichenden Tierzahlen beginnen. Sobald die Bestände fruchten die Tiere zwei Tage koppeln, um eine Verbreitung auf andere Flächen zu vermeiden. Im Versuch liefen nach 7-jähriger Schafbeweidung keine neuen Keimlinge auf. Schädigungen der Tiere durch die Giftstoffe sind möglich, treten jedoch nicht bei dunklen und dickfelligen Rassen auf.
In Sachsen-Anhalt hat sich eine Kombination aus Beweidung und Abstechen der Pflanzen bewährt (KORINA).

Nicht zu empfehlende Maßnahmen:
• Die Methode der Herbizidanwendung mit Glyphosat-Präperaten ist nicht zu empfehlen. Zum einen führen sie nicht zu einer vollständigen Beseitigung des Neophyten (Hulme 2006) und zudem sind die Umweltrisiken erheblich. Nachgewiesen sind sowohl Schädigungen von Amphibien als auch beim Menschen (Schmiedel et al. 2015).
 • Der Einsatz von weiteren Chemikalien, wie Salz oder Ammoniak, ist aufgrund der negativen Auswirkungen für Böden und Gewässer nicht zu empfehlen.

Handlungsbedarf: Der Handlungsbedarf für ein Management ist in vielen Einzelfällen gegeben. Günstig sind frühzeitige Bekämpfungsmaßnahmen. Daher ist die sofortige Meldung von Vorkommen an die Untere Naturschutzbehörde des zuständigen Landkreises oder der zuständigen kreisfreien Stadt (UNB) notwendig. 

Für das Management von Neobiota in Sachsen beachten Sie auch die offiziellen Internet-Seiten: https://www.natur.sachsen.de/management-verbreiteter-invasiver-arten-20698.html

Zentrales Medium für die Sammlung von Artdaten in der Naturschutzverwaltung des Freistaates Sachsen ist die Zentrale Artdatenbank (ZenA) beim LfULG: https://www.natur.sachsen.de/zentrale-artdatenbank-zena-sachsen-6905.html;

Aktuelle Übersichtskarten der Verbreitung von Arten in Sachsen können in Artdaten-Online abgerufen werden: https://www.natur.sachsen.de/artdaten-online-darstellung-von-inhalten-der-zentralen-artdatenbank-im-internet-21860.html

Handlungsbedarf Neobiotamanagement

Handlungsbedarf Neobiotamanagement

Handlungsbedarf für ein Management in zahlreichen Einzelfällen vorhanden

Sonstiges


Literatur

Sachsen:
Gutte, P. (2006): Flora der Stadt Leipzig einschließlich Markkleeberg. Weissdorn-Verlag, Jena, 278 S.
Gutte, P., Hardtke, H.-J., & Schmidt, P. (2013): Die Flora Sachsens und angrenzender Gebiete. Ein pflanzenkundlicher Exkursionsführer. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim, 983 S.
Hardtke, H.-J., Ihl, A. (2000): Atlas der Farn- und Samenpflanzen Sachsens. In: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie (Hrsg.): Materialien zu Naturschutz und Landschaftspflege. Dresden. 806 S.
Hardtke, H.-J, Klenke, F. & Müller, F. (2013): Flora des Elbhügellandes und angrenzender Gebiete. Sandstein-Verlag Dresden, 718 S. Kosmale, S. (1990): Die Ruderalflora der Stadtkernrekonstruktionsgebiete von Zwickau und Crimmitschau. Sächsische Floristische Mitteilungen, S. 56-66.
Weber, R. (1992): Zu Flora und Vegetation des Ostvogtlandes und des angrenzenden Westerzgebirges. Sächsische Floristische Mitteilungen 2, S. 4-9.

Weiterführende Literatur:
Holzmann, C., Thiele, J. & Butthschardt, T.K. (2014): Neophyten-Management am Beispiel des Riesen-Bärenklaus: Bedingungen erfolgreicher Bekämpfung von Heracleum mantegazzianum. Naturschutz und Landschaftsplanung 46/3, S. 79-85.
Hormann, A. (2013): Riesen-Bärenklau in Sachsen-Anhalt – Vorkommen, Auswirkungen und laufende Maßnahmen. Workshop „Möglichkeiten des Managements des Riesen-Bärenklaus in Sachsen-Anhalt“ 12.06.2013, Helbra. Koordinationsstelle Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts beim UfU e. V. ,18 S.
(Koordinationsstelle invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts beim UfU e. V. KORINA) (2013): Infomaterialien zur Kontrolle von Riesen-Bärenklau, 10 S.
Hulme, P.E. (2006): Beyond control: wider implications for the mangement of biological invasions. Journal of Applied Ecology 43 (5), S. 835-847.
Kowarik, I. (2010): Biologische Invasionen. Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa, 2. Aufl. Ulmer, Stuttgart, 492 S.
Ochsmann (1996): Heracleum mantegazzianum SOMMIER & LEVIER (Apiaceae) in Deutschland Untersuchungen zur Biologie, Verbreitung, Morphologie und Taxonomie. Feddes Repert. 107 (7-8): 557-595
Plückebaum, M, Wittjen, M. K., Zimmermann, T., Lüning, E., & Klauke, C. et al. (2010): Informationen zur Bekämpfung der Herkulesstaude. Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. 5 S. http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/pflanzenschutz/genehmigungen/pdf/bekaempfung-herkulesstaude.pdf Meinlschmidt, E. (2004): Der Riesen-Bärenklau. Faltblattreihe Integrierter Pflanzenschutz, Heft 5 - Unkrautbekämpfung. Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft. Dresden, 8 S.
Nehring, S., Kowarik, I., Rabitsch, W. & Essl, F. (2013): Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertungen für in Deutschland wild lebende gebietsfremde Gefäßpflanzen. BfN-Skripten 352. http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/service/skript352.pdf
Renaturierungsmaßnahmen an Fließgewässern: Neophytenprävention im Rahmen von baulichen Maßnahmen. Faltblatt. Regierungspräsidium Gießen, Dezernate 52.3 und 41.2. 2 S. http://www.rp-giessen.hessen.de/irj/RPGIE_Internet?cid=77f9abaf5025cffa88b4f2993fa68c93
Nielson, C., Ravn, H.P., Nentwig, W. & Wade, M. (2005): Praxisleitfaden Riesenbärenklau- Richtlinien für das Management und die Kontrolle einer invasiven Pflanzenart in Europa. Hoersholm (Forest & Landscape), 44 S.
Schmiedel, D., Wilhelm, E.-G., Nehring, S., Scheibner, C., Roth, M. & S. Winter (2015): Management-Handbuch zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland. Band 1: Pilze, Niedere Pflanzen und Gefäßpflanzen. Naturschutz und Biologische Vielfalt 141/1. Bonn- Bad Godesberg, Landwirtschaftsverlag.
Schneider, K. & Hormann, A. (2013): Strategie zum Umgang mit dem Riesen-Bärenklau in Sachsen-Anhalt - Stand 12.06.2013. Koordinationsstelle Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts beim UfU e. V. , 22 S. https://www.korina.info/wp-content/uploads/2013/04/Schneider%202013%20Strategie%20Riesenb%C3%A4renklau%20KORINA_0.pdf 
Thiele, J. & Otte, A. (2008): Herkules mit Achillesfersen - Naturschutz-relevante Aspekte der Ausbreitung von Heracleum mantegazzianum auf der lokalen, landschaftlichen und regionalen Skalenebene. Naturschutz und Landschaftsplanung 40/ 9, S. 273-279. http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/landschaftsoekologie/oekologischeplanung/team/publikationenjan/herkules_mit_achillesfersen.pdf
Weber E. (2013): Invasive Pflanzen in der Schweiz, erkennen und bekämpfen. 1. Auflage, Haupt Verlag, Bern, 224 S.

Links:
http://www.korina.info/?q=node/53 , abgerufen am 16.03.2015
http://www.neobiota.de/12641.html , abgerufen am 16.03.2015

Bearbeitungsstand und Bearbeiter des Artensteckbriefes

Offizieller Artensteckbrief des LfULG; Stand: 05.07.2015; Bearbeiter: Dr. Uta Kleinknecht, Uta Glinka (IVL); Aktualisierung (14.08.2020): Ulrike Heffner (LfULG)
Hinweise und Änderungsvorschläge bitte an: ulrike.heffner@smul.sachsen.de 
Legende zum Artensteckbrief unter: https://www.natur.sachsen.de/artensteckbriefe-21889 
Informationen zur Artengruppe für Sachsen: https://www.natur.sachsen.de/farn-und-samenpflanzen-21684.html 
Informationen zu Neobiota: https://www.natur.sachsen.de/biologische-invasionen-neobiota-20683.html